Mit einem rauschenden Fest haben aktive und ehemalige Mitglieder sowie Freunde des Vereins das 40-jährige Jubiläum des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental e. V. gefeiert. Zu den Ehrengästen in der Laufer Berufsschule zählten unter anderem Landrat Armin Kroder, Laufs erster Bürgermeister Benedikt Bisping, dessen Eckentaler Amtskollege Wilfried Glässer, der ehemalige Landrat und SL Kreisobmann Reich sowie der Vertreter der SL Mittelfranken, Manfred Baumgartl. In ihren Grußworten würdigten sie das Wirken des Vereins und die Bedeutung für das kulturelle Leben in Stadt und Landkreis und darüber hinaus. Da der Sudetendeutsche Volkstanzkreis eng verbunden ist mit der Sudetendeutschen Jugend und deren Dachverband, der djo-Deutsche Jugend in Europa, stellten deren Vertreter Iris und Robert Wild sowie Katharina Ortlepp in ihrem gemeinsamen Grußwort das Engagement im Bereich der Kultur und Brauchtumspflege sowie die Kontinuität und Qualität einer funktionierenden und generationsübergreifenden Verbandsarbeit heraus.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Volkstanzkreises zeigten die Tänzerinnen und Tänzer zu Anfang und Ende der Veranstaltung jeweils mehrere Tänze, darunter den „Schoi lustigh“ und den „Hahn im Korb“, die beim Publikum sehr gut ankamen. Mit viel Applaus wurden auch die Tänze der Siebenbürger Sachsen Nürnberg und die musikalischen Darbietungen der Familie Deistler von der Eghalanda Gmoi Nürnberg bedacht.
In einem kurzweiligen Rückblick, unterlegt mit einigen Bildern, ging die Vorsitzende des Volkstanzkreises, Christl Hanisch-Gerstner, auf wichtige Ereignisse der vergangenen 40 Jahre ein – angefangen mit der Vereinsgründung im November 1973 bis hin zu den Aktivitäten von heute, vor allem den zahlreichen Auftritten.
Im Rahmen der „Geburtstagsfeier“ wurden einige Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt: Jutta Regelein (40 Jahre), Claudia Böhmer (30 Jahre), Heidi Förtsch und Anne Sommer (25 Jahre) und Lena Pröll (20 Jahre).
Nach einem großen Buffet, das von den Mitgliedern des Volkstanzkreises selbst gezaubert worden war, war das „offene Tanzen“ ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung, an dem sich auch ehemalige Tänzer und andere Gäste begeistert beteiligten.